Die gesellschaftliche Integration von Menschen mit Migrations- und Fluchterfahrung ist oft eng verknüpft mit der Integration und Teilhabe am gesellschaftlichen Leben und am Arbeitsmarkt. COMPASS wird daher innovative Wege beschreiten, um Menschen mit Migrations- und Fluchterfahrung den Weg in die Gesellschaft und ins Berufsleben zu erleichtern.

Einer der zentralen Ansatzpunkte von „COMPASS“ ist die Überzeugung, dass Integration nur gelingen kann, wenn beide Seiten sich dafür engagieren – die zugewanderten Menschen und die Mitglieder der Aufnahmegesellschaft im jeweiligen Land. Bisher herrscht noch vielfach die Auffassung vor, dass es ausreiche, Sprachkurse zur Verfügung zu stellen. Dahinter steht die Annahme, dass MigrantInnen „nur“ die Sprache erlernen müssten und sich dann möglichst unauffällig in die für sie neue Gesellschaft einfügen könnten. Dieser Idee einer tendenziell einseitigen Integrations- oder Anpassungsleistung begegnet COMPASS mit einer neuen Strategie, die für alle Seiten fruchtbringend sein kann.

Ziel ist es vor allem, die sozioökonomische Inklusion von Migrantinnen durch die Verbesserung ihrer allgemeinen Kompetenzen und Fähigkeiten zu fördern. Untersuchungen haben gezeigt, dass das Risiko der Arbeitslosigkeit bei Migrantinnen unter anderem aufgrund von begrenzter beruflicher Qualifikation und fehlenden IKT-Kenntnissen hoch ist. Da digitale Technologien zu einem der wichtigsten Instrumente für den Zugang zum Arbeitsmarkt geworden sind, wird COMPASS sich auch engagieren, um die Verbesserung der digitalen Kompetenzen von Migrantinnen zu fördern. Diese Maßnahmen sollten im Endeffekt dazu führen:

  • die Geschlechtergerechtigkeit und die Stärkung von Migrantinnen durch den Zugang zu neuen Technologien zu fördern.
  • die Beschäftigungsfähigkeit von Migrantinnen und die Möglichkeiten zur beruflichen Qualifikation zu erhöhen, indem man neue Instrumente bereitstellt und ihre Fähigkeiten fördert.
  • Migrantinnen Zugang zu Ressourcen zu ermöglichen, die ihnen neue Technologien bieten können.
  • die soziale Eingliederung von Migrantinnen ebenso wie ihre Eingliederung in den Arbeitsmarkt in den teilnehmenden Ländern zu fördern.

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